News Übersicht – Landesverkehrswacht Hessen e.V.

Kassenprüfung 2019

Kassenprüfung 2019
der Landesverkehrswacht Hessen

Unter den erschwerten Bedingungen und Auflagen durch die Corona Pandemie war die Mitgliederversammlung der LVW abgesagt worden, sodass auch die Kassenprüfung verschoben werden musste.

Für den 22. September, 11:00 Uhr hatte Thomas Conrad, Leiter der Geschäftsstelle, nun die drei gewählten Rechnungsprüfer nach Frankfurt eingeladen.
Pünktlich trafen Dieter Könnecke und Birgit Christmann dort ein; aber wo blieb Herr Andernach? Der steckte leider auf der BAB 5 im Stau und konnte erst nach 3 Stunden im Stau heimwärts umkehren, denn da war die Prüfung schon erledigt.

 kassenprüfung
v.l.n.r.: Präsident Klaus Ruppelt,
Schatzmeisterin Sheila Hartley-Starke,
Rechnungsprüferin Birgit Christmann und
Rechnungsprüfer Dieter Könnecke

Die Vizepräsidentin und Schatzmeisterin, Hartley-Starke, Frau Pajong und Herr Conrad hatten für die Prüfung den gut belüfteten Besprechungsraum bereits vorbildlich hergerichtet. Die Unterlagen auf dem Tisch aufgereiht, Kaffee , Mineralwasser und Gebäck standen bereit und alle Plätze in gebührendem Abstand von 1,50m hergerichtet.
Für gute Stimmung war somit schon mal gesorgt.

Die Schatzmeisterin erläuterte kurz die allgemeine Entwicklung der Konten im Jahr 2019 und Gründe für das auf und ab schwingende Ergebnis, wobei u.a. die. nicht kalkulierbaren Einnahmen aus gerichtlichen Zuwendungen beispielhaft waren.

Die Prüfer hatten sich über den Prüfungsumfang abgesprochen; nachdem sie die Kasse bereits im Jahr 2019 geprüft hatten, war Einiges bereits Routine. Sie gingen diesmal zeitlich aufsteigend nach den Bankkontoauszügen in Stichproben vor und prüften die dazu zugehörigen Belege. Im Umkehrschluss wechselten sie zu Stichproben in den Belegordnern und überprüften die Bankauszüge.

Dazu schmeckten Kaffee und Gebäck und inzwischen war auch Präsident K. Ruppelt eingetroffen, um die Prüfer aufzumuntern und die Stimmung positiv zu halten. Dieser erklärte, durch seine Anwesenheit die Bedeutung und Wichtigkeit der Rechnungsprüfung, aber vor allem die Prüfer durch ihren ehrenamtlichen Einsatz besonders wertvoll seien. Das war eigentlich nicht nötig, denn so sehr sich die Prüfer auch abgemüht hatten, fanden sie außer ein paar irrelevanten Tippfehlern nicht einen einzigen Fehler in den Unterlagen. Anfangs- und Endbestände stimmten, alle geprüften Belege waren vorhanden, die Reihenfolge stimmte, alle Auszüge waren im Original bzw. bei den Landesmittelkonten als Kopie vorhanden.

Es gab keine Beanstandungen. So beendeten die Prüfer die harmonisch verlaufende Kassenprüfung und attestierten Frau Hartley-Starke die von ihr sehr vorbildlich geführte Vereinskasse.

Die Schatzmeisterin war stolz und zeigte sich zufrieden und freute sich über die Belobigung.

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Licht-Test-Wochen 2020 sind eröffnet

Der „Licht-Test“

ist die bundesweit größte Verkehrssicherheitsaktion und ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir: „Die Bilanz des letzten Licht-Tests fiel zwar etwas besser aus als im Jahr zuvor, dennoch lag die Mängelquote bei den Pkw in Hessen bei 28,6 Prozent. Und auch die Mängelquote bei den Nutzfahrzeugen von 39,3 Prozent in Hessen belegt, dass der Licht-Test für die Verkehrssicherheit dringend nötig ist. Deshalb appelliere ich an alle Autofahrer: „Nehmen Sie am kostenlosen Licht-Test 2020 teil!“

 Der Präsident des Hessischen Kraftfahrzeuggewerbes, Jürgen Karpinski, unterstreicht die Wichtigkeit dieser Sicherheitsmaßnahme und lobte das Engagement der Kfz-Werkstätten: „Durch diese Aktion werden alle Autofahrer auf die dunkle und kalte Jahreszeit gut vorbereitet“, sagte der Präsident und erklärte, dass mit bestandenem Licht-Test der Autofahrer die neue Licht-Test-Plakette für die Windschutzscheibe erhält. „Jahr für Jahr erobern immer mehr Autos mit technisch hochgerüsteten Lichtsystemen unsere Straßen, die unter Sicherheitsaspekten einer ganz anderen, anspruchsvolleren Betreuung bedürfen“, so Karpinski. Deshalb gelte es, gemeinsam mit der Landesverkehrswacht und dem ADAC alle Register zu ziehen, um die Akzeptanz des Licht-Tests für die Sicherheit auf unseren Straßen weiterhin hochzuhalten.

Thomas Conrad, Leiter der Geschäftsstelle LVW Hessen, der im Auftrag des Vorstandes die LVW vertritt, weist auf die große Zahl von Spannbändern hin, mit denen die 31 lokalen hessischen Verkehrswachten an verkehrsreichen Straßen den motorisierten Verkehrsteilnehmern auf den Weg zum Licht-Test 2020 aufmerksam machen. Er merkt an, dass die Verkehrswachten mit dem ehrenamtlichen Einsatz ihrer Mitglieder die Verkehrssicherheit unterstützen und damit eine wertvolle Sicherheitsarbeit leisten, wobei sie sich bei diesem Projekt personell und finanziell seit Jahren engagiert einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

Jürgen Baer, Geschäfts- und Fachbereichsleiter Verkehr & Technik des ADAC Hessen-Thüringen, betont: „Seit vielen Jahren unterstützt der ADAC die Licht-Test-Wochen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass diese Aktion einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leistet, denn es wird nicht nur die Funktionstüchtigkeit sicherheitsrelevanter Technik geprüft, sondern auch die Sensibilität der Autofahrer für ein witterungsbedingt angepasstes Fahrverhalten im Straßenverkehr erhöht.“

 Einen Monat lang, vom 1. bis 31. Oktober, können Autofahrer die Beleuchtungsanlagen ihres Fahrzeuges unter anderem in den 36.600 Meisterbetrieben der Kfz-Innungen kostenlos überprüfen und bei Bedarf korrigieren lassen. Der Licht-Test wird seit 1956 durchgeführt und vom Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe und der Deutschen Verkehrswacht organisiert mit Unterstützung durch Mitsubishi Motors, Auto Bild und Osram.

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Foto v. li.:
J. Baer, J. Karpinski, J. Kuhn, Geschäftsführer, Minister Al-Wazir und T. Conrad

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Lächeln belohnt Rücksicht

Auftaktveranstaltung für Dialog-Displays in Hessen 

Vor immer mehr hessischen Kitas, Schulen, Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen weisen lachende oder grimmige Smileys Autofahrer darauf hin, ob sie mit überhöhter oder angemessener Geschwindigkeit unterwegs sind. Im Rahmen der Fortsetzung der Aktion „Ein J für die Verkehrssicherheit“ wurden in diesem Jahr wieder 48 so genannte Dialog-Displays installiert, wie Staatssekretär Jens Deutschendorf, Jürgen Lachner, Vorstandsmitglied ADAC Hessen-Thüringen, sowie der Präsident der Landesverkehrswacht Hessen Klaus Ruppelt am 5. Oktober in Frankenberg mitteilten.

An der dortigen Geismarer Straße hatte der Bauhof eines der Geräte instaliert, nachdem es an Bürgermeister Rüdiger Heß übergeben worden war. Das unmittelbar vor der Edertal-Schule in Betrieb genommene Gerät zeigte sofort seine Wirkung, indem Autofahrer nicht nur durch das grimmige Smiley, durch das sie über ihr Fahrverhalten beurteilt wurden, sondern dass darüber hinaus die Protagonisten auf einer Leiter unter der DD-Tafel stehend besondere Aufmerksamkeit erregten und eine Beeinflussung des Fahrverhaltens bewirkten.

„Wir sind von der Bürgerschaft immer wieder gebeten worden, etwas gegen das zu schnelle Fahren zu unternehmen“, sagte Frankenbergs Bürgermeister R. Heß, als die elektronische Tafel präsentiert wurde. „Die Geschwindigkeitsübertretungen

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Foto v. li.: Dr. Daniele Sommer, MdL, Jürgen Lachner, Jens Deutschendorf, Klaus Ruppelt, Rüdiger Heß

Die Stadt habe sich als eine von 290 Kommunen bei der diesjährigen Aktion „Ein Smiley für die Verkehrssicherheit“ beworben und eines der 48 in diesem Jahr vom Land Hessen, dem ADAC  Hessen Thüringen und der Landesverkehrswacht Hessen zur Verfügung gestellten Dialog-Displays erhalten. „Das dient der Verkehrssicherheit“, sagte Heß.

„Die Verkehrsdisplays leisten einen wichtigen Beitrag“, bestätigte auch. Staatssekretär Jens Deutschendorf. Sie seien eine besondere Form der Ansprache an die Verkehrsteilnehmer, die sehr gut funktioniere, da sie ein direktes, schnell zu erfassendes Signal abgeben. „Der Effekt ist, dass langsamer gefahren wird“, sagte Deutschendorf.

„Wir glauben, dass das ein gutes Projekt ist“, sagte J. Lachner und verwies auf den emotionalen Anreiz zur Geschwindigkeitsreduzierung, den das Display biete.

Klaus Ruppelt, Präsident der Landesverkehrswacht Hessen, bezeichnete den Einsatz der Dialog-Displays als wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und weist auf den Leitsatz der Verkehrswacht „Wir helfen im Straßenverkehr“ hin, mit dem sie sich zur Aufgabe gemacht habe, Verkehrsunfälle zu vermeiden, und merkt an, dass dieses Ziel aufgrund präventiver Maßnahmen angestrebt werden solle. Die Dialog-Displays seien dabei ein wichtiger Baustein, um die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern. Der Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer sei von großer Bedeutung. Hauptursache seien Geschwindigkeitsverstöße, durch die diese gruppe der Verkehrsteilnehmer vor allem innerhalb von Ortschaften gefährdet sei. Die dynamische Anzeige des Displays wecke die Aufmerksamkeit des Fahrers und trage zur besseren Wahrnehmung von Hinweisen bei. Die positive Beeinflussung eines Fahrers durch „Belohnung“ in Form eines „DANKE“ sei effektiver als eine „Bestrafung“ durch ein ermahnendes „LANGSAM“. Durch die individuelle Rückmeldung fühle sich der Fahrer persönlich angesprochen. Außerdem registriere das Umfeld sein Verhalten, so dass sich dieser beobachtet fühlende Fahrer angepasst verhalte. Selbst wenn durch den Einsatz der Dialog-Displays nur ein einziger Verkehrsunfall im Einzugsbereich einer Schule oder Kita verhindert werde, habe sich deren Einsatz gelohnt.

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